Endlich mehr Energie für Dein Leben ? (Eine Gebrauchsanleitung)

Mehr Energie – die will wohl jede(r) von uns haben.

Denn die Welt zerrt an uns, wir befinden uns im Dauerstress, rennen im Alltagshamsterrad herum –

Arbeit, Familie – Zeit für sich ist nicht wirklich da. Dazu kommen aktuell die krisenhaften Zeiten.

Und abends? Sinken wir erschöpft aufs Sofa.

Die Frage, die wir uns wohl alle stellen:

Wie kann ich meine Akkus wieder aufladen? Welche Energiequellen gibt es?

1. Energiequelle Balance

Während in anderen Blogartikeln nun schnell einfache Quicktips heraus posaunt werden, mag ich in diesem Blogartikel erklären, warum es eben nicht reicht, Dir einfach einen Energydrink reinzukippen, sich gesünder zu ernähren oder mehr Sport zu machen.

Nein: Für mehr Energie, Gesundheit und Wohlbefinden musst Du eine ganzheitliche Balance herstellen und halten.

Was ich damit meine?

Schauen wir da mal genauer hin:

In was für einer Welt leben wir?

  • Überforderung
    • Täglich stehen wir neuen beruflichen Anforderungen gegenüber. Gleichzeitig strömt eine immer größere Informationsflut auf uns ein. Die Gleichzeitigkeit der täglichen Herausforderungen (über)fordern uns: Familie, Beruf, Haushalt, Medien – keine Zeit für Müßiggang. Unser System ist überlastet.
  • Sitzen ist das neue Rauchen.
    • Das Zitat stammt von dem Engländer James Levine. Er hat in seinen Forschungen herausgefunden, dass bis zu 33 chronische Krankheiten einen Zusammenhang mit Bewegungsmangel haben. Unter diesen 33 Krankheiten befinden sich Übergewicht, das metabolische Syndrom, Diabetes sowie manche Krebsarten. (Studie). Dazu sitzen wir oft den ganzen Tag in einer gekrümmten, nach vorne gebeugten Haltung. Dieses führt zu orthopädische Problemen. Verspannungen, Rückenschmerzen, Schulterschmerzen, Nackenschmerzen – wer kennt es nicht? Wir verlieren an Muskelkraft, die Faszien werden nicht gedehnt und verkleben, wir haben kaum noch Raum für natürliche Bewegungen.
  • Wir essen in Eile.
    • Das, was uns von der Nahrungsmittelindustrie angeboten wird. Lebensmittelüberschuss trifft auf vitalstoffmangelhafte Ernährung. Wer schafft schon die tägliche Mindestmenge an Gemüse und Obst? (In diesem Blogartikel gebe ich übrigens Tipps, wie Du das ganz alltagspraktisch doch schaffen kannst)
  • Krisenhaft
    • Nicht zuletzt leben wir in einer sehr herausfordernden Zeit der Pandemien, Kriege, Inflation, Systemwandel – der Verlust der erlebten Sicherheit, Ordnung und Planbarkeit sowie die fehlende Selbstwirksamkeit raubt uns zunehmend die Energie.

Die Ursache von Energieverlust ist im Grunde ganz einfach: Wir kommen aus dem Gleichgewicht, aus der Balance.

Um zu verstehen, warum solch Dysbalance uns Kraft und Energie raubt, ist es wichtig, den Begriff der Homöostase zu begreifen und zu verinnerlichen.

2. Der Begriff der Homöostase

Ein gesunder Körper, der in Harmonie mit Seele und Geist ist, hat einen hohen Grad an Ordnung.

Denn der Körper besitzt eine wichtige Funktion, eine Selbstregulierungsfunktion, mit der er körperliche Prozesse immer wieder in Balance bringt.

Besteht diese Ordnung nicht, greift das Prinzip der Homöostase, eine lebensnotwendige Funktion.

Ein Ordnungsverlust bedeutet also stets ein Energieverlust.

Was ist Homöostase?
Die Homöostase bezeichnet das Gleichgewicht und die Erhaltung des Gleichgewichts Deiner physiologischen Körperfunktionen. Diese sorgt dafür, dass Deine Körpertemperatur reguliert wird , der Blutzuckerspiegel oder auch der Blutdruck.

Die Krux daran?

Die Herstellung der Ordnung , des Gleichgewichtes, kostet stets Energie.

Hast Du keine Energie mehr zur Regulierung zur Verfügung, dann macht sich das bemerkbar:

Ausgelaugtheit, Erschöpfung und depressive Verstimmungen. Kein Wunder, denn Du befindest Dich einfach im Ungleichgewicht!

Dieses Gleichgewicht, die Ordnung, kannst Du aber nicht einfach wieder herstellen, indem Du nur Deinem Körper Aufmerksamkeit schenkst, ihn mehr bewegst oder gesünder ernährst.

Nein, Diese Ordnung entsteht nur in einem Gleichklang von Körper, Seele und Geist.

3. Nur in einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist

Erinnerst Du Dich noch an meinem letzten Artikel?

Dort habe ich beispielhaft erzählt, wie Dankbarkeitsübungen nachweislich positive Auswirkungen

auf den Blutdruck haben.

Die Wechselwirkungen sind auch in anderen Bereichen stark:

  • Bewegung kann für unsere psychische Gesundheit wahre Wunder bewirken. Gleichzeitig kann eine gute Psychohygiene uns mehr Energie geben, mit der wir unsere Sport- und Bewegungsziele erreichen können.
  • Essen ist der Treibstoff für unseren Körper. Aber unsere Ernährung hat aber ebenso Auswirkungen auf unsere Psyche, kann unsere Emotionen und Launen beeinflussen.(hier gibt es ein spannendes Video dazu)
  • Und es nährt uns mehr als nur die reine Nahrung: Eine inspirierende Begegnung und ein Abend mit guten Freund*Innen füllt uns auf mit positiver Energie. Und wenn Du im Wald spazieren gehst, tut das nicht nur Deiner Seele gut, sondern Du nimmst gleichzeitig einen Teil sekundärer Pflanzenstoffe auf. Du atmest sie ein und unterstützt so nicht nur Dein Immunsystem. ( Zum Biophiliaeffekt gibt es hier weitere Informationen)

Was kann ich also nun wirklich tun, um mehr Energie und Wohlbefinden zu bekommen?

Hier kommt nun meine Anleitung

4. Die Selbstanalyse als Schlüssel – eine Anleitung

Lade Dir als erstes dieses kostenlose Arbeitsblatt herunter. Drucke es am besten aus.

Nimm Dir dann einige Minuten Zeit und schaue im ersten Schritt auf Dein Leben:

Was raubt Dir Deine Energie?

Ich denke, wenn Du ehrlich mit Dir bist, fallen Dir bestimmt einige Faktoren ein:

Der nervige Chef, die bedrückend toxische Beziehung zur Partner*In oder Freundin, aber auch Rückenschmerzen bis hin zum Fast Food Essen, das Dir schwer im Magen liegt. Aber auch Social Media und bedrückende Nachrichten ziehen Energien.

Mein Tipp: Schreibe Dir mindestens 10 Punkte auf. Frage gerne auch mal herum, was andere sehen, was Dich stresst und Deine Energie raubt. Da wird bestimmt der eine oder andere blinde Fleck sichtbar gemacht.

Erstellt? Sehr gut.

Nun mache gleich den zweiten Schritt hinterher:

Was gibt Dir Energie?

Auch da fallen Dir bestimmt einige Dinge ein, die Dir gut tun: ein geselliger Abend mit Freund*Innen, ein gutes Buch, der ausgelassene spontane Tanz in der Küche zu Deinem Lieblingslied, ein ausgedehnter Waldspaziergang. Aber auch vielleicht der leckere Salat oder die ausgedehnte Yoga-Einheit , nach der Du Dich zufrieden und erfüllt fühltest?

Dir fallen keine Dinge ein? Dann frage auch dort herum, was anderen Menschen Energie gibt.

Sammle all diese Punkte auf einer Liste.

Und dann gehe zum dritten Schritt:

Gehe direkt in die Umsetzung:

Probiere jeden Tag einen davon aus. Beginne zum Einstieg mit Dingen, die Dir Energie geben.

( am besten mit Häkchen und kurzer Anmerkung, was Dir genau gut getan hat) .

Nach einiger Zeit schaue aber kritisch auf die andere Liste.

Einiges, was darauf steht, ist vielleicht nur eine Kleinigkeit, die Du verändern musst mit einer bewussten Entscheidung: Nur eine Stunde Social Media pro Tag z. B. , weniger Kontakt zu einer Person, die Dir gerade nicht gut tut.

Andere Entscheidungen jedoch benötigen Alltagsumstellungen, Ablegen von Gewohnheiten oder sogar tiefgreifende Veränderungen.

All das verändert sich nicht von heute auf morgen.

Das einzige, was dabei wichtig ist: Dranbleiben!

Schritt für Schritt in ein gesünderes Leben mit mehr Energie und Lebensfreude!

Was probierst Du heute aus?

Möchtest Du mit Hilfe auf Deine Gesundheit schauen ?

Meine Gesundheitscoachings helfen Dir , konkrete Schritte zu gehen. Klicke hier für mehr Informationen.

P.S. Natürlich habe ich auch ganz konkrete Tipps für Dich!

Meine 3 ganzheitlichen Tipps für mehr Energie kommen bald – im nächsten Blogartikel.

Als Newsletterabbonnent*In wirst Du ihn nicht verpassen. Melde Dich unbedingt an.

1 Kommentar

Trackbacks & Pingbacks

  1. […] findest Du ja auch eine kleine Gebrauchsanleitung als kostenlosen Download. ( Hier kommst du zum Blogartikel) . Aber natürlich habe ich auch drei ganzheitliche Geheimtipps für Dich für mehr Energie! Hier […]

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert