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Die Macht der Wildkräuter: Warum sie einen Platz in unserem Garten verdienen

Wildkräuterliebe

Ich weiß es noch genau. Als die Gärtnerin unseren Garten von meterhohen Rosensträuchern befreitet hatte und uns anbot, den Garten für uns “hübsch ” zu machen und auch das Unkraut zu entfernen, sprach ich entrüstet meine Empörung aus: “Die wundervollen Wildkräuter entfernen ? Brennessel, Giersch und Taubnesseln? Auf keinen Fall!”
Ja, ich habe eine große Wildkräuterliebe. Warum, möchte ich gerne in diesem Blogartikel erzählen. Ich nutze sie vor allem als Powernahrungsquelle.Wie du das auch tun kannst, erfährst du heute. Dieser Blogartikel ist Teil von von einer Unkraut-Blogparade: Grüne Rebellen im Garten. Antje Müller von Empower your garden hat dazu aufgerufen und ich mache gerne mit : Du auch? Hier findest Du alle Informationen.

Mein persönlicher Weg zu der Wildkräuterliebe

Ich wuchs auf in einer ostfriesischen Stadt in einem Reihenhäuserblock. Einen kleiner Garten gehörte dazu mit Blumenbett und kleiner Rasenfläche.
Platz für Individualität? Nicht vorgesehen.
Hat meine Mutter es trotzdem dann getan? Ja.
Und so pflanzte sie statt Rasen wilde bunte Blumen an. Was löste das damals Unmut bei den Nachbarn aus.

Doch bei mir säte sie damals nicht nur das kleine Pflänzchen, dass aus der Rolle fallen mit großer Portion Unkonventionelles eine befreiende Sache ist, sondern schärfte auch den Blick auf die kleinen feinen Pflanzen, die sich den Unkrautvernichtern und Scheren entgegenstellten. Die faszinierende Anpassungsfähigkeit und das Wachstumspotenzial kleiner Wildpflanzen sind wahrhaftig ein Wunder der Natur.

Es folgte Jahre später der erste eigene Schrebergarten. Viel Giersch fanden wir dort nach unserem unbedarft naiven Gartenkauf. Und während wir einige Jahre alles taten, um den Giersch (erfolglos ) zu bekämpfen, schaute ich auch nach alternativen Wegen.
Giersch soll essbar sein ?Ja, ist sogar sehr gesund. .
Aber so richtig herangetraut habe ich mich aber damals nicht.

2020 waren die Lockdowns. Für mich auch die Zeit, in der ich viel mit meinen Kids in die Natur flüchtete. Und erneut die kleinen Wunder der Natur fand. Ich fing an zu recherchieren und entdeckte neben den Heilpflanzen auch Unglaubliches. Sie sind nämlich wahre Nährstoffbomben.

Ruderalpflanzen – Was ist denn das ?

Bevor ich Dir über die Wildkräuter als wertvolle Nahrungsmittel erzählen werde, möchte ich zunächst über eine anderes Phänomen aufklären. Dieses wird Dir helfen, die Wildpflanzen wahrzunehmen, die Dir besonders gut tun: Ruderalpflanzen.

Ruderalpflanzen sind Pflanzen, die auf gestörten oder stark veränderten Lebensräumen wachsen, wie z.B. entlang von Straßen, auf Brachland, in Schutthalden oder auf verlassenen Industriegeländen. Der Begriff “ruderal” stammt vom lateinischen Wort “rudus”, was “Schutt” oder “Trümmer” bedeutet.

Diese Pflanzen haben sich an die schnell wechselnden und oft anspruchsvollen Umweltbedingungen solcher Standorte angepasst. Sie sind oft schnellwüchsig, haben eine hohe Samenproduktion und können sich gut durch Wind oder Tiere verbreiten. Typischerweise sind Ruderalpflanzen auch tolerant gegenüber Trockenheit, Salz, Schadstoffen und anderen Stressfaktoren. Sie zeigen nicht nur gegen Trittschäden, sondern auch gegen Umweltgifte beachtliche Resistenz. Sie ertragen Abgase, metallverseuchte Böden und sauren Regen erstaunlich gut und beweisen so, das sie beachtliche Widerstandskräfte gegen Umweltproblemstoffe in sich aufgebaut haben.

Genau diese Eigenschaften können wir Menschen uns zu Nutze machen!

Diese Pflanzen können nämlich nicht nur als potentielle Heilpflanzen gegen die Zivilisationskrankheiten gesehen werden, wie Allergien, Asthma oder uach Infektanfälligkeit, sondern sie verfügen zudem über viele Nährstoffe und ausbauende Inhaltsstoffe, die uns gezielt unterstützen können und bei dem aktuellen Nährstoffmangel eine guten Energiekick geben kann (Hier habe ich darüber ausführlicher bereits geschrieben)

“Jedem Land wächst seine eigene Krankheit, seine eigene Arznei und sein eigener Arzt.”

Paracelsus, ein berühmter Arzt, Alchemist und Philosoph des 16. Jahrhunderts, war ein Verfechter der Vorstellung, dass die Natur eine wichtige Quelle für Heilung und Wohlbefinden ist. Er glaubte an die Idee der Signaturenlehre, wonach die äußere Erscheinung von Pflanzen und ihre Umgebung Hinweise auf ihre Heilkräfte geben könnten.
Jede Region hat ihre eigenen Arten von Ruderalpflanzen, die an die spezifischen Umweltbedingungen und Bedürfnisse der Menschen angepasst sind. Diese Pflanzen könnten als natürliche Heilmittel dienen, die auf die spezifischen Gesundheitsprobleme und Herausforderungen einer Region zugeschnitten sind. Einige Beispiele für typische Ruderalpflanzen sind Löwenzahn, Gänseblümchen, Vogelmiere, Brennnessel, Giersch und Acker-Schachtelhalm.

Jedes Jahr schaue ich deshalb aufs Neue genau hin:
Welche mir bekannten Wildpflanzen wachsen besonders stark in meiner näheren Umgebung?
Ich recherchiere und reflektiere über meine aktuellen Themen. Und mache mir dann besonders diese Wildpflanzen zu Nutze.

Wildkräuter als Nahrungsmittel

Wildkräuter haben in der traditionellen Küche eine lange Geschichte . Leider sind sie in der modernen Küche ein wenig in Vergessenheit geraten. Doch mittlerweile werden sie heute wieder vermehrt geschätzt für ihren einzigartigen Geschmack und ihre gesundheitlichen Vorteile.
Drei besonders beliebte Wildkräuter sind Brennnessel, Giersch und Löwenzahn, die vielseitig in der Küche eingesetzt werden können. Und sie eignen sich auch für Anfänger besonders gut, da sie doch den meisten bekannt und gut zu bestimmen sind. ( Beim Giersch gilt die 3×3 Regel, hier wird die Bestimmung nochmal genauer beschrieben)

Brennnesseln werden oft in Suppen, Eintöpfen und Salaten, aber auch in Smoothies und Pestos verwendet. Keine Angst dabei vor den brennenden Haaren.
Es gibt vor der Verwendung gute Möglichkeiten, sie wirkungslos zu machen.

  1. Blanchieren: Die Brennnesselblätter können kurz in kochendes Wasser getaucht werden, bevor sie weiterverarbeitet werden. Dies hilft, die Haare zu entfernen und den bitteren Geschmack zu mildern.
  2. Abreiben: Die Haare können vorsichtig mit den Fingern oder einem sauberen Tuch abgerieben werden. Besser eignet sich aber hier die Küchenrolle, mit der du die Brennessel bearbeiten kannst.
  3. Kochen oder Dämpfen: Durch das Kochen oder Dämpfen werden die Haare weich und verlieren ihre Wirkung. Dies ist besonders effektiv, wenn die Brennnesseln in Suppen, Eintöpfen oder anderen Gerichten gekocht werden.
  4. Mixer oder Küchenmaschine: Wenn die Brennnesseln für die Zubereitung von Smoothies oder Pürees verwendet werden, können sie vor dem Mixen gründlich gewaschen werden. Der Mixer oder die Küchenmaschine zerkleinert die Haare für dich.

Giersch, auch bekannt als Geißfuß, kann ähnlich wie Spinat gekocht werden und eignet sich besonders gut für Risottos, Pasta oder als Füllung für Wraps. Sein leicht herber Geschmack macht ihn zu einer interessanten Ergänzung für verschiedene Gerichte.

Löwenzahn ist ein vielseitiges Wildkraut, das aus Blüten, Blättern und Wurzeln besteht. Die jungen Blätter können roh in Salaten gegessen werden, während die Blüten eine hübsche und essbare Dekoration für Desserts darstellen. Die Wurzeln können geröstet und als Kaffeeersatz verwendet werden.

Meine drei Lieblingswildkräuter

Ich bin weit davon entfernt, eine Wildkräuterexpertin zu sein. Darum dürften meine drei LIeblingswildkräuter für dich wahrlich nicht unbekannt sein.

Eine meiner Lieblingspflanze ist der Rotklee. Ich liebe sie nicht nur wegen ihrer Farbe, sondern auch durch ihre unterstützenden Eigenschaften für mich als Frau.

Rotklee ist reich an einer Vielzahl von Nährstoffen. Dazu gehören Vitamine wie Vitamin C, das das Immunsystem stärkt und als Antioxidans wirkt, sowie Vitamin K, das eine Rolle bei der Blutgerinnung spielt und die Knochengesundheit unterstützt. Des Weiteren enthält Rotklee Mineralien wie Kalzium, Magnesium und Eisen, die wichtig für starke Knochen, gesunde Muskeln und die Sauerstoffversorgung im Körper sind.

Eine bemerkenswerte Eigenschaft von Rotklee sind seine Isoflavone, darunter Genistein und Daidzein. Diese pflanzlichen Verbindungen gehören zu den Phytoöstrogenen und werden mit einer Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht. Isoflavone können dazu beitragen, die Symptome der Menopause zu lindern, indem sie einen gewissen Ausgleich für den sinkenden Östrogenspiegel bieten. Sie können auch entzündungshemmende Eigenschaften haben und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern.

Verwendung als Kräutertee: Die Blüten und Blätter des Rotklees können getrocknet und zur Herstellung von Kräutertee verwendet werden. Rotklee-Tee ist bekannt für seine entspannende Wirkung und wird oft zur Linderung von Menstruationsbeschwerden, Wechseljahresbeschwerden und Verdauungsproblemen eingesetzt. Darüber hinaus kann Rotklee-Tee eine wohltuende Alternative zu koffeinhaltigen Getränken sein und zur allgemeinen Entspannung und Wohlbefinden beitragen. Ich persönlich esse gerade die Blüten gerne pur oder fülle meinen Wildkräutersalat damit auf.

Das zweite Lieblingswildkraut ist die Taubnessel. Ich habe sie als Kind schon in all ihren schönen Farben geliebt und den süßen Nektar aus den Blüten gesogen. Damals wusste ich noch nicht, dass ich sie als ganze Pflanze für mich nutzen kann.

Taubnessel ist reich an verschiedenen Nährstoffen, die für die Gesundheit wichtig sind. Dazu gehören Vitamine wie Vitamin C, das das Immunsystem stärkt und als Antioxidans wirkt, sowie Vitamin A, das wichtig für die Augengesundheit und die Hautregeneration ist. Taubnessel enthält auch Mineralien wie Kalzium, Magnesium und Eisen, die für starke Knochen, gesunde Muskeln und die Sauerstoffversorgung im Körper unerlässlich sind.

Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften von Taubnessel ist ihre entzündungshemmende Wirkung. Die in der Pflanze enthaltenen Flavonoide und Phenolsäuren können dazu beitragen, Entzündungen im Körper zu reduzieren und Schmerzen zu lindern. Taubnessel besitzt auch antimikrobielle Eigenschaften, die dazu beitragen können, Infektionen im Körper zu bekämpfen. Studien haben gezeigt, dass bestimmte Verbindungen in der Taubnessel antibakterielle und antivirale Wirkungen haben können, was sie zu einer nützlichen Pflanze bei der Vorbeugung und Behandlung von Infektionen macht.

Die Blätter und Blüten der Taubnessel können getrocknet und zur Herstellung von Tee oder Tinkturen verwendet werden. Taubnessel-Tee ist bekannt für seine beruhigende Wirkung und wird oft zur Linderung von Erkältungs- und Grippebeschwerden eingesetzt. Darüber hinaus kann Taubnessel-Tee auch bei Verdauungsproblemen helfen und das allgemeine Wohlbefinden fördern.
Für eine Tasse Taubnesseltee braucht man etwa zwei Teelöffel Blüten oder Blätter. Mit heißem Wasser übergießen, fünf Minuten ziehen lassen und genießen

Der Vorteil von Taubnesseln, die ebenso wie die Brennessel zu den Nesselgewächsen gehört, dass sie keine brennenden Haare hat. Ihre Nährstoffdichte ist nicht so großartig wie bei der Brennnessel, aber immer noch weit höher als bei den Lebensmitteln des Supermarkts.
Ich verwende sie sehr gerne in all ihrer Farbenvielfalt im Salat oder auch direkt in meine Smoothies. Die Blätter können ähnlich wie Brennnesselblätter als Wildgemüse im Salat oder wie Spinat zubereitet werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Verarbeitung in Kräuterquarks oder Kräuterbutter.

Die Blüten der Taubnessel gelten übrigens als beliebte Köstlichkeit für Wildkräuterliebhaber. Die Blätter haben einen leicht nussig-milden Geschmack und können z. B. in Aufläufen oder Pfannengerichten gut verwendet werden.Mit ihrem süßlich-angenehmen Geschmack können die Blüten auch für Desserts wie Obstsalate oder Fruchtquarkspeisen verwendet werden.

Als letztes – wie sollte es anders sein – gehört die Brennessel zu meinen Favoriten:

Brennnesseln sind eine außergewöhnliche Quelle von Nährstoffen und vielseitig einsetzbar.

Brennnesseln sind reich an einer Vielzahl von Nährstoffe. Sie sind eine ausgezeichnete Quelle für Vitamin A, Vitamin C, Vitamin K, Eisen, Kalzium und Magnesium. Diese Nährstoffe spielen eine entscheidende Rolle bei der Stärkung des Immunsystems, der Unterstützung der Knochengesundheit, der Verbesserung der Blutgerinnung und vielem mehr.

Brennnesseln werden oft als “Blutreiniger” bezeichnet, da sie eine entgiftende Wirkung im Körper haben können. Sie helfen dabei, überschüssige Toxine aus dem Blut zu entfernen und die Nierenfunktion zu unterstützen. Dies kann dazu beitragen, den Körper zu entlasten und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Auch die Die Brennesselsamen, die im späten Sommer und Herbst sammeln kannst, sind sehr wertvoll.

Sie enthalten eine beträchtliche Menge an Protein, was sie zu einer ausgezeichneten pflanzlichen Proteinquelle macht. Proteine sind essentiell für den Aufbau und die Reparatur von Gewebe im Körper sowie für die Unterstützung des Immunsystems und zahlreicher anderer Funktionen.

Darüber hinaus sind Brennnesselsamen reich an Omega-3–Fettsäuren, die entzündungshemmende Eigenschaften haben können und wichtig für die Gesundheit von Herz, Gehirn und Haut sind. Diese essentiellen Fettsäuren sind auch für die Regulation des Cholesterinspiegels und die Aufrechterhaltung eines gesunden Blutdrucks entscheidend. ( Wie wichtig Omega 3 Fettsäuren für die Zellgesundheit ist, habe ich ausführlich hier geschrieben)

Brennnesselsamen sind auch eine gute Quelle für Mineralien wie Eisen, Kalzium, Magnesium und Zink. Eisen ist wichtig für die Bildung von roten Blutkörperchen und den Sauerstofftransport im Körper, während Kalzium und Magnesium für starke Knochen und Zähne unerlässlich sind. Zink unterstützt das Immunsystem, fördert die Wundheilung und spielt eine Rolle bei der Regulierung des Stoffwechsels.

Zusätzlich enthalten Brennnesselsamen eine Vielzahl von Vitaminen, darunter Vitamin A, Vitamin C, Vitamin K und verschiedene B-Vitamine. Diese Vitamine sind wichtig für die allgemeine Gesundheit, das Immunsystem, die Sehkraft, die Knochengesundheit und zahlreiche andere Körperfunktionen.

Brennessel können auf vielfältige Weise in der Küche verwendet werden. Ihre Blätter eignen sich hervorragend für Suppen, Eintöpfe, Omeletts, Pestos, Smoothies und vieles mehr. Selbst ihre Samen können geröstet und als nussiges Topping verwendet werden. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.

Wie kannst Du im Alltag Wildkräuter nutzen?

Gehe auf Entdeckungstour in deiner Umgebung und lerne Wildkräuter kennen, die essbar sind und in deiner Region wachsen. Sammle sie achtsam und respektvoll. Ob mit Buch oder App,hier habe ich dir einige Möglichkeiten bereits vorgestellt.
Wie kannst Du persönlich starten mit der Extra Portion Gesundheit?

  1. Täglicher Wildkräuter-Salat: Sammle eine Auswahl an essbaren Wildkräutern wie Löwenzahnblätter, Gänseblümchen, Vogelmiere oder Sauerampfer. Wasche sie gründlich und mische sie mit deinem Lieblingsgrün wie Spinat oder Feldsalat. Verwende eine einfache Vinaigrette aus Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Pfeffer als Dressing. Dieser frische Salat ist nicht nur reich an Nährstoffen, sondern auch ein wunderbarer Genuss der Natur.
  2. Wildkräuter-Smoothie: Mixe eine Handvoll Wildkräuter wie Brennnesselblätter, Minze oder Beinwell mit Früchten wie Bananen, Beeren und einem Schuss Orangensaft oder Wasser.
    Dieser grüne Smoothie ist eine gesunde und erfrischende Möglichkeit, Wildkräuter in deine Ernährung zu integrieren. (Hier findest Du mein ganz persönliches Lieblingsrezept)
  3. Wildkräuter-Pesto: Bereite ein köstliches Pesto mit Wildkräutern wie Bärlauch, Petersilie oder Basilikum zu. Verarbeite die Kräuter zusammen mit gerösteten Nüssen (z.B. Pinienkerne oder Walnüsse), Knoblauch, Parmesankäse und Olivenöl in einem Mixer oder einer Küchenmaschine zu einer cremigen Paste. Verwende das Pesto als Dip für Gemüsesticks, als Brotaufstrich oder als Sauce für Pasta oder Kartoffeln.

Sei kreativ und experimentiere mit verschiedenen Wildkräutern in deiner Küche. Probiere neue Rezepte aus, mische verschiedene Kräuter und finde heraus, welche Kombinationen dir am besten schmecken.

Indem du Wildkräuter in deine Ernährung integrierst, kannst du nicht nur von ihrer Vielfalt und Geschmacksvielfalt profitieren, sondern auch von ihren gesundheitlichen Vorteilen und ihrer natürlichen Frische.

Wie ich meinen Garten gestalten werde, weiß ich noch nicht genau.

Aber ich plane ein insektenfreundliches Wildkräuterparadies. Und freue mich darauf.

Was sind deine Erfahrungen mit Wildkräutern? Nutzt Du sie schon für Dich? Schreibe das doch gerne in den Kommentaren.

2 Kommentare
  1. Antje | Empower Your Garden sagte:

    Liebe Angret, was für ein schöner Beitrag über deine große Wildkräuterliebe! Und eine sehr schöne persönliche Geschichte aus deiner Kindheit, mit viel Empowerment durch deine Mutter. 💚💪🌱

    Es ist toll zu sehen, wie du die Vielfalt und ihre gesundheitlichen Vorteile der Wildkräuter für Dich entdeckt hast, besonders während der herausfordernden Zeiten der Lockdowns.

    Ich fand deine Ausführungen über Ruderalpflanzen und ihre Anpassungsfähigkeit an gestörte Lebensräume sehr interessant. Das ist auch ein großes Thema im Naturgarten, dem mein Blog ja gewidmet ist.

    Bei meinen Ruderalflächen im Garten versuche ich eher, die sich ansiedelnden Wildkräuter wieder loszuwerden und den Boden abzumagern. Denn ich wünsche mir für meinen Garten mehr spezielle Wildkräuter, die sich auf “schlechten” Böden wohlfühlen. Weil es für sie leider immer weniger Lebensraum gibt.

    Aber vielleicht sollte ich bei der Bekämpfung auch an den Verzehr denken – deine Rezepte machen auf jeden Fall Lust, selbst kreativ in der Küche zu werden. Einige werde ich sicher ausprobieren, vor allem den Wildkräuter-Smoothie! 🌱🙂

    LG, Antje

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  1. […] zum Thema Wildkräuter findest Du hier einen weiteren Blogartikel von […]

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