Das ist der Titel eines Kinderwaldchorliedes. Dieses Lied berührt mich immer wieder auf besondere Weise,wenn meine Tochter es singt. Was will ich vom Leben?
Ja, ein Leben in Fülle, in Leichtigkeit und Unabhängigkeit soll es sein. Doch wieviel davon kann ich wirklich umsetzen und selber gestalten? Was ist der Preis?
Dieses Jahr ist unser Traum vom Tiny House endlich Wirklichkeit geworden. Doch der Weg dahin ging weiter steinig weiter und mündete im Sommer in Katastrophen.Doch der Point of no return war längst überschritten. und so machten wir weiter, Ziel fest im Blick. Bis zum Final Countdown.

Januar: Jetzt geht es los, oder?

Mein letzter Jahresrückblog endete nach der Geschäftsinsolvenz des Tiny House-Unternehmens mit dem erfolgreiche Finden eines neuen Bauunternehmens.

Ende Januar war es dann soweit, wir unterschrieben freudig den Vertrag.

Im Mai sollte dann das Haus geliefert werden. Später als von uns geplant, aber immer noch rechtzeitig, um in den Sommerferien umzuziehen und um die Einschulung meiner Tochter und den Schulwechsel meines Sohnes entspannt am neuen Wohnort zu starten. Ach und das leidige Ausmisten stand ja auch auf dem Plan: Wir verkleinern uns, wollen ein Leben mit weniger beginnen. Dafür müssen und sollen viele Dinge vorher losgelassen werden und gehen.

Doch dann fing das Drama an: Der Tischlermeister und Teamleiter des Bauunternehmens brach sich die Schulter, die Bauphase startete und es kam immer wieder zu Verzögerungen, zu
Kommunikationsirritationen:
Was? Das fehlt jetzt? Wieso?
Wie, darum wollte ihr euch doch kümmern? Warum doch nicht?

Parallel zum eigentlich vollem Alltagsleben hieß es nun, immer wieder Steine aus dem Weg zu räumen, zu besprechen und zu koordinieren.

Erster Durchlauf Onlinekurs - Komfortzone wo ist sie?

Im Frühjahr war es soweit.

Ich traute mich endlich, mit meinem Wissen über ganzheitliche Darmgesundheit nach außen zu gehen und mit einer Betaversion des lang geplanten Kurses endlich zu starten. Janneke von der Blogothek riet mir damals, den Kurs einfach zu starten und die Inhalte parallel zu erstellen.
Ich sollte ihn anfangs mit vielen Präsenzterminen durchzuführen und so die Kursteilnehmer*innen parallel im Entstehungsprozess mit einbinden. Es hieß also: Mut fassen und beginnen. Just do it.

Trotz meiner anfänglichen Sorge war der Kurs ruckzuck voll. Und so hatte ich 6 intensive Arbeitswochen mit 4 Präsenzabendterminen in einer tollen kleinen Runde. Es war aber echt kein Zuckerschlecken.Besonders die Technik, die Nerven ließen und alles drumherum hatte ich sehr unterschätzt.

Ich war weit außerhalb meiner Komfortzone, durfte aber so soviel lernen, mich und natürlich auch den Kurs weiterentwickeln.

Eine zweite Runde war ursprünglich im Herbst 2023 geplant gewesen.

Aber wie war das noch mit Plänen?
Manchmal kommt das Leben dazwischen – in meinem Fall mit vielen ungeplanten Katastrophen.

Aber im Frühjahr 2024 gibt es die zweite Runde “Ganzheitlich Darmgesund”. Alle Newsletterabonnent*innen werden als erstes davon erfahren. Bis dahin gerne übrigens in meinem ebook für 0 Euro schmökern.

Alte Freunde gehen, neue kommen?

Parallel zum Onlinekurs passierte etwas, was mich sehr aus der Bahn brachte. Eine langjährige enge Freundin drehte durch und überschüttete mich mit an den Haaren herbeigezogenen und sehr verletzenden Vorwürfen.
Die Freundschaft zerbrach. Es war bitter auf seine Art. Ich hatte länger dran zu knabbern.
Aber so ist es wohl mit dem Lebenszug. Manche Menschen fahren nicht bis zum Ende mit, sondern steigen auch hie und da sehr abrupt aus.
Doch am neuen Wohnort werden wir stets auf neue überrascht von ausschließlich netten Kontakten. Erste Freundschaften entstehen.

Leben in Fülle? Yes, das geht.

Letztes Jahr bin ich Kooperationspartnerin einer schwedischen Gesundheitsfirma geworden. Und auch wenn ich nur mit angezogener Handbremse gefahren bin, waren mir einige wichtige Erfolge vergönnt. Vor allem bin ich aber dankbar, Teil eines mittlerweile internationales Team zu sein. #oneteam und #breakouttogether wird dort nicht nur gesagt, sondern gelebt.

Kann alles möglich sein Ja, genau das habe ich im Mai erfahren und im Oktober feiern dürfen.

Der Krisensommer – Eine Katastrophe jagt die nächste

Ab Mai gipfelte alles in einem Zustand der Katastrophen: Ein gelöstes Problem verursachte gefühlt drei neue, die Kosten explodierten. Ich rotierte, telefonierte und koordinierte in Vollzeit.
Um dann letztendlich aufgeben zu müssen.:

Die Zufahrtsstraße zur unserem Grundstück wurde über Monate bebaut, kein Schwertransport durfte dort durch. Ein Eilantrag an die Autobahn GmbH wurde nicht mal bearbeitet, denn auch dort war seit Monaten “Land Unter” und ein monatelanger Rückstau der Anträgen.
Verdammt, wir sind aber keine Windkraftanlage! Aber wir waren auch nur ein Antrag von vielen, persönliche Ansprechpartner nicht vorgesehen.
Hilflosigkeit, Ausgeliefert sein. Ich versuchte mit allen Mitteln, das Unmögliche möglich zu machen, dann Erstarrung. Hoffen bis zur letzten Sekunde.

Morgens halb 6 in Hannover

Doch es sollte nicht sein.
Und so verbrachten wir den Sommer nicht wie geplant mit Packen und Vorfreude in der Mietwohnung im verregneten Norden. Ich hatte mich massiv übernommen und kämpfte zunächst mit einer Belastungsstörung – Schlafstörungen und Herzrasen. Ich verordnete mir selber zwei Wochen Zwangsruhe. Und regelten nur das Nötigste, wie z.B. in unserer bereits gekündigten Wohnung weiterhin wohnen zu können.
Nach den Sommerferien hieß es dann das Schicksal als Familie anzunehmen: Jeden Morgen um halb 6 aufstehen und die Kinder täglich zur Schule zu bringen und wieder zurück zu fahren. Wochenlange Belastungssituation, die sehr an Nerven und Kräften aller zerrte. Nur die Sonnenaufgänge im Zug entschädigten ein wenig.

Ab und zu übernachten wir auch auf dem Grundstück, genossen die Abende am Feuer

Abschiede, über Abschiede

Das Jahr hatte es in sich mit den Abschieden. Nicht nur Hannover als Wohnort nach über 25 Jahren haben wir als Familie hinter uns gelassen und damit das Leben in der Großstadt, sondern auch die Kids mussten einige Abschiede und Neuanfänge rocken:

Kindergartenzeit adé - Schulstart ist da.

Abschied aus der Grundschule, hin auf die weiterführende Schule. 

Es hieß und heißt für uns alle: genau schauen, welche Freundschaften sind wirklich wichtig und gilt es zu pflegen und zu hegen. Neue Wege sind zu finden, sich zu treffen und auszutauschen. Und welche Kontakte dürfen nun auch mit dem Umzug auslaufen.

Abschiedsgeschenk an die tollen Erzieherinnen

Körper schlägt zurück. Schulter und Hexenschuss

Ich bin ja seit Jahren eigentlich gesegnet mit einem relativ körperlich gesunden Gesamtzustand.

Klar, Rücken regelmäßig, bleib nicht aus bei meinem vorwiegend sitzenden Job, doch habe ich dies gut unter Kontrolle. Ich sag nur Alltagsbewegung. ( Hier gibt es einen Blogartikel dazu)Doch 2023 hatte es in sich: Im Frühjahr bis in den Sommer hinein eine ätzendes Einschränkung bis zu schmerzhaften Nächten durch ein Schulterimpigementsyndrom. Viele Übungen , mal regelmäßig durchgeführt – mal nicht, ließen es mehrmals fast weg sein. Doch eine falsche Bewegung und zack, da war es wieder da.

Im Sommer schoss es nach der krassen Überlastung in den Rücken.

Hexenschuss: Zwei Wochen Ausruhen reicht einfach nicht nach der Belastungsstörung.

Was für ein Lernfeld. Der Körper schrie förmlich nach Selbstfürsorge, rammte mehrmals ein Stoppschild in den Boden. So übte ich mich in Geduld mit mir selber. Aber diese Erfahrungen führte zeitgleich auch zur Empathieschulung bzgl. all der Menschen, die mit solchen Schmerzen chronisch und seit Jahren so leben müssen.

Das Haus kommt. Endlich !

Und dann endlich die erlösende Info: Schwertransport wurde endlich genehmigt und mit dem Straßenbauer gab es auch ein kleines Fenster, in der wir mit dem Haus “durchhuschen ” konnten.

Orga- und Bewilligungswahn folgte. Aber eine Woche vor dem Herbstferien fuhr der Transporter los.

Das Ergebnis, unser Traum welchen wir seit drei Jahren herbeigesehnt und vorbereitet haben, wird endlich Wirklichkeit.

Die Spannung steigt, das Haus hebt gleich ab
Der Kran hebt das zweite Haus hoch
Die Häuser stehen

Rock’n-Roll – der verrückte Oktober.

Der Oktober begann mit der Hauslieferung und dann ging es Schlag auf Schlag:

Während ich noch wenige Tage später zu einem großartigen Gesundheitskongress nach Oslo flog, packte der Rest der Familie die ersten Umzugskartons. Die Herbstferien boten sich zu sehr an, den Umzug durchzuziehen, koste es was es wolle. Unsere Sehnsucht, endlich die tägliche Fahrerei hinter uns lassen zu können, endlich dort wohnen zu können, wo wir schon längst seit Monaten sein wollte, war zu groß.

Und so wuppten wir irgendwie alles: Packen, Umzug mit Unterstützung von Familie und Freund*Innen, Aussortieren, Wegwerfen, alte Wohnung ausräumen und übergeben. Parallel hieß es, die Werkler am Haus zu koordinieren, sollte doch alles fertig sein, wenn wir richtig dort wohnen.

Abflug ins neue Leben: Sinnbild am Osloer Fughafen

Ruckelig startet das Leben auf dem Land

Doch Anfang November saßen wir in dem Haus, zwischen Umzugskartons.

Glücklich ja, irgendwie schon, weil Umzug und Wohnungsübergabe reibungsloser abgelaufen sind als gedacht. Doch kein Strom, keine Heizung, kein Wasser, kein Klo im Haus und wir im regnerischen November. Optimistisch nahmen wir die Situation an, es wird sich ja nur um wenige Tage handeln. Das Stromthema und damit das Heizen waren in der Tat nach wenigen kalten Tagen gelöst, doch der Wasseranschluss und das Abwasserthema verzögerten sich.

Jeder Tag begann mit Hoffnung und endete im Frust, zerrte an den Nerven. Doch an meinem Geburtstag am 10.11. war es abends dann soweit: Ich lag in meiner heiß ersehnten Badewanne und mit einer großen Erkenntnis:

Unterschätze nicht die Auswirkungen auf dich, wenn Du nicht mal die Basis der Grundbedürfnisse hast.

Nur 10 Tage, ohne seine hygienischen Grundbedürfnisse befriedigen zu können, haben uns so gelähmt, uns fast erstarren lassen in all unserem Tun, dass ich umso mehr schockiert über die aktuellen Debatten bin, Flüchtlinge in Deutschland lieber in Zelten unterbringen zu wollen, statt zumindest Sporthallen zur Verfügung zu stellen.

Schnee, Schnee, Winter-Wonderland

30 Minuten von Hannover entfernt beginnt das Leinebergland. Hier schneit es doch weit mehr als in der Großstadt, so unsere freudige Erwartung? Nein, hieß es, auch von hier musst du in den Harz fahren, um Schnee im Winter zu erleben.

Doch Pustekuchen: Noch Ende November bekamen wir ein großes Geschenk.
Es schneit:
Rodeln, Schneemann, Winter-Wonderland. Hier schneit es doch weit mehr als in der Großstadt, so unsere freudige Erwartung?
Zum Genießen, Staunen und Spaß haben und vor allem für ein besseres Ankommen und endlich immer wieder zu spüren: Das war es wert.

Was 2023 sonst noch los war

Viele viele Meetings, online und auch im Oktober offline . ich bin seit einem Jahr Teil eines tollen Teams, mit all der gleichen Mission: Mehr Gesundheit und finanzielle Unabhängigkeit zu bekommen. Und feier mit ihnen Erfolge

Kinder, Kinder, Kinderwald ist für uns mittlerweile ein lieb gewonnener Ort geworden mit tollen Menschen. Die kleinen Feste und Auftritte erfüllen mein Herz.

Neue kleine Wesen sind bei uns eingezogen.

Kleine Fluchten im Alltag: das sind neben Tagesausflügen auch immer wieder unsere kleinen Zeitreisen ins Mittelalter.

Meine 3 liebsten Blogartikel des Jahres

Ich war dieses Jahr nicht so fleißig am Bloggen wie das Jahr davor. Aber auf drei bin ich besonders stolz:

  • Nr. 1: Warum ich nicht mehr sage, Du kannst all Deine Nährstoffe über die Ernährung abdecken. Dieser liegt mir sehr am Herzen, da er für jeden Menschen, ich wiederhole jeden Menschen ultrawichtig ist. Verpackt mit meiner ganz persönlichen Erfahrung kläre ich auf über Zellgesundheit.
  • Nr. 2: Ist ein Gastartikel von Romina über Selbstliebe auf meinem Blog. Selbstliebe ist für mich die essentielle Basis, damit meine Gesundheitscoaching zum Erfolg führen. Trotzdem wusste ich lange nicht, wie ich das Thema verbloggen sollte. Diese komplexe Aufgabe hat Romina übernommen und einen wundervollen Artikel geschrieben: Selbstliebe als Schlüssel
  • Nr.3: Stress lass nach! Wie Stress den Darm aus dem Gleichgewicht bringt. Mein Gastartikel bei Marion Kellner zeigt Dir gut auf, wie ich mit Dir in meinen Coachings arbeite: Ganzheitlich, aufklärend, aber auch ganz praktisch mit alltagsüblichen Übungen. Hüpf doch mal rüber.

Meine Ziele für 2024

Die letzten drei Jahre waren geprägt von dem Bauprojekt , immer wieder begleitet von Pandemie, Kriegen und den Weltgeschehen. Und nun? was kommt jetzt?

Ich weiß es noch gar nicht so genau,. Die Rauhnächte stehen an und ich fühle, dieses Jahr sollte ich diese intensiv nutzen, um das Jahr erst einmal zu refllektieren. ( Was ich da mache, habe ich hier erzählt)

Doch ein paar Ziele stehen jetzt bereits. Mal gucken,vielleicht wachsen diese nochmal :

  • Endlich weniger Stress und Belastung, mehr Fröhlichkeit und Leichtigkeit soll wieder Teil des Alltags sein!
  • meine Angebote werde ich überarbeiten und nochmal stärker den Fokus auf Prävention legen.
  • mein Onlinekurs geht in die nächste Runde!
  • Ich möchte mich und meine Gesundheit wieder stärker in den Fokus nehmen. mein Körper und meine Seele haben zu laut dieses Jahr Alarm geschlagen. Zeit zum Runterkommen, aber auch regelmäßig Sport soll es werden.
  • Meine beruflichen Pläne mit Zinzino sind groß. Pläne werden gerade geschmiedet.
  • Was klar ist: Das Grundstück wird viel Aufmerksamkeit bekommen müssen. Viel Arbeit, aber hoffentlich auch viel Zeit, den Ort und seine Bewohner richtig kennen zu lernen. Und richtig anzukommen.

Wenn die ersten Schneeflocken sanft vom Himmel segeln und die Straßen sich in ein glitzerndes Lichtermeer verwandeln, bricht eine Zeit an, die das Herz der Menschen mit Wärme erfüllen soll: Weihnachten, das Fest der Ruhe und Besinnlichkeit. In dieser besonderen Zeit des Jahres sehnen sich die meisten nach Harmonie, familiärer Nähe und Augenblicken, in denen die Unruhe des Alltags wie Schnee vor der Sonne schmilzt. Doch allzu oft nehme ich ein Paradoxon wahr, das mich nachdenklich stimmt: Statt in Stille und Frieden zu schwelgen, herrscht (vor-)weihnachtlicher Stress. Die Ursachen sind vielfältig – überfüllte Geschäfte, endlos erscheinende Aufgabenlisten und der Drang, das perfekte Fest zu inszenieren. Dieser Widerspruch wirft nicht nur Schatten auf die leuchtende Weihnachtsdeko, sondern zehrt auch an der Energie, die die Menschen doch so gerne in diese liebevolle Zeit investieren würden.

Ich freue mich sehr über einen Gastartikel von Marion Kellner, mit der ich über vielerlei Ebenen verbunden bin. Der Artikel ist vollgepackt mit vielen guten Tipps zu stressfreien Weihnachten, die Du Dir nicht entgehen lassen solltest.

Marion Kellner, eine erfahrene Traumatherapeutin, die selbst die Herausforderungen eines Burnouts bewältigt hat, widmet sich leidenschaftlich dem Coaching.
Ihr Ziel ist es, insbesondere Menschen in helfenden Berufen zu stärken, um Erschöpfung vorzubeugen und ihnen zu helfen, ihre innere Stärke wiederzufinden. Marion ist auch engagiert darin, ihre Klient*innen auf dem Weg zu ihrer persönlichen Vision zu begleiten – ein Weg, den sie selbst mit ihrer Auswanderung nach Indien beschritten hat. Durch ihr individuelles 1:1-Coaching bietet sie maßgeschneiderte Unterstützung für all jene, die das Leben nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten möchten.

In meinem heutigen Blogbeitrag nehme ich dich mit auf eine Reise, auf der wir gemeinsam den Festtagsstress hinter uns lassen. Ich teile mit dir meine bewährten Strategien und einige frische Ideen, wie du dem weihnachtlichen Trubel gelassen begegnen kannst.

Vom Geheimnis guter Vorbereitung über das Hinterfragen alter Traditionen bis hin zu modernen Entspannungstechniken – begleite mich durch eine Sammlung hilfreicher Tipps für eine stressfreie Zeit unter dem Weihnachtsbaum. Mach es dir also gemütlich, hol dir eine Tasse deines liebsten Wintergetränks, und lass uns zusammen einen Pfad durch die besinnlichste Zeit des Jahres finden, der dich mit einem Lächeln und vollkommen entspannt zum Fest der Liebe führt.

Vorbereitung ist alles: Stressprävention vor den Feiertagen

Vorbereitung ist das A und O, um die Weihnachtszeit wirklich genießen zu können. Mit einigen einfachen Vorkehrungen kannst du dem Festtagsstress gelassen entgegensehen. Hier erfährst du, wie du durch rechtzeitige Planung der Weihnachtseinkäufe, geschicktes Geschenkemanagement und eine kluge Organisation von Putzen und Dekoration den Grundstein für stressfreie Weihnachten legst.

Rechtzeitige Planung der Weihnachtseinkäufe

Die Weihnachtszeit sollte nicht in überfüllten Läden und langen Schlangen an der Kasse verbracht werden. Deshalb ist es klug, früh mit den Weihnachtseinkäufen zu beginnen. Schreibe schon frühzeitig eine Liste mit allen Geschenken, die du besorgen möchtest, und halte Ausschau nach Angeboten. Online-Shopping kann eine große Hilfe sein, um dem Trubel in den Geschäften zu entgehen und Zeit zu sparen. Setze dir selbst eine Deadline für den Kauf der Geschenke – idealerweise zwei Wochen vor Weihnachten. So bleibt genug Zeit für den Fall, dass doch noch etwas umgetauscht werden muss.

Geschenke kaufen und verpacken – Tipps für effiziente Organisation

Ein weiterer Schritt zu stressfreien Festtagen ist eine gute Organisation beim Geschenkekauf. Erstelle eine Liste mit den Namen der Beschenkten und den Geschenkideen. Halte auf dieser Liste auch fest, was du bereits gekauft hast und was noch fehlt.

Für das Verpacken der Geschenke empfiehlt sich eine ähnliche Herangehensweise. Suche dir einen Tag aus, an dem du alle Geschenke einpackst. Eine gute Playlist und ein heißer Kakao können diese Aufgabe zu einem festlichen Event machen.

Mein Tipp: Kaufe Geschenkpapier und Bänder im Vorjahr im Schlussverkauf und bewahre sie gut auf, um zusätzlich zu sparen.

Weihnachtsputz und Dekoration: Aufgaben verteilen

Stressfrei durch die Weihnachtszeit zu kommen bedeutet auch, das Zuhause nicht im Alleingang auf Vordermann bringen zu müssen. Verteile die Aufgaben für das Putzen auf alle Haushaltsmitglieder. Erstelle einen Putzplan und weise jeder Person spezifische Aufgaben zu.

Vielleicht ist es auch möglich, diese Arbeiten mit Spaß zu verbinden, indem ihr sie als Familie gemeinsam erledigt und dabei Weihnachtsmusik hört. Wenn es um das Dekorieren geht, mach auch das zu einem Event für alle. Jeder kann sich einbringen, sei es beim Schmücken des Baumes oder beim Aufhängen der Lichterketten. So wird das Dekorieren zum Vergnügen und nicht zur Last.

Traditionen überdenken: Weniger ist manchmal mehr

Manchmal lastet der größte Druck in der Weihnachtszeit auf unseren eigenen Schultern – durch Erwartungen und Traditionen, die wir als unumstößlich betrachten. Doch es ist Zeit, diese Traditionen liebevoll zu hinterfragen und zu prüfen, ob sie wirklich zu unserem momentanen Leben passen und ob sie uns Freude oder eher Stress bereiten.

Muss es immer ein großes Festmahl sein? Alternativen für entspanntes Beisammensein

Ein prunkvolles Festmahl mag in vielen Familien Tradition sein, doch es bringt auch einen erheblichen Planungs- und Vorbereitungsaufwand mit sich. Ist es das, was du und deine Liebsten wirklich wollen? Ein entspanntes Beisammensein kann auch um eine einfachere Mahlzeit herum organisiert werden.
Wie wäre es zum Beispiel mit einem Potluck, bei dem jeder Gast eine Kleinigkeit beisteuert? Oder eine festliche Suppe, die vorab zubereitet werden kann und bei der sich jeder selbst bedient? Diese Alternativen nehmen den Druck von den Gastgeber*innen und ermöglichen es allen, mehr Zeit miteinander zu verbringen, anstatt Stunden in der Küche zu verlieren.

Familientraditionen hinterfragen und anpassen

Traditionen sind dazu da, uns Freude zu bereiten, nicht Stress. Wenn alte Bräuche nicht mehr zu deiner Familie passen – vielleicht wegen räumlicher Distanz, finanzieller Beschränkungen oder einfach veränderten Interessen – dann ist es an der Zeit, sie zu überdenken.

Ein offenes Gespräch mit der Familie darüber, was jeder Einzelne sich wünscht und wie ihr gemeinsam neue, stressfreie Traditionen schaffen könnt, ist ein erster Schritt. Vielleicht entdeckt ihr, dass gemeinsame Spieleabende, ein Spaziergang im Schnee oder das Ansehen alter Familienfotos mehr Freude bereiten als aufwändige Rituale.

Gezielte Priorisierung: Was ist wirklich wichtig?

Frage dich:

Was ist das Wichtigste an Weihnachten für mich und meine Familie?

Ist es die Qualität der Zeit, die wir miteinander verbringen, oder die Quantität der Geschenke unter dem Baum?

Priorisiere die Aktivitäten und Traditionen, die wirklich Bedeutung für euch haben, und sei bereit, weniger wichtige Punkte loszulassen.

Dies könnte bedeuten, bestimmte Veranstaltungen auszulassen oder die Dekoration auf ein paar liebgewonnene Stücke zu reduzieren. Eine gezielte Priorisierung hilft, den Fokus auf das zu legen, was Weihnachten ausmacht – Liebe, Dankbarkeit und Gemeinschaft.

Zeitmanagement während der Weihnachtstage

Die Weihnachtszeit sollte eine Periode der Entspannung und des Innehaltens sein, doch oft fühlt sie sich an wie ein Wettlauf gegen die Zeit. Ein kluges Zeitmanagement kann jedoch dazu beitragen, den Stress zu reduzieren und die besinnlichen Tage in vollen Zügen zu genießen.

Realistische Tagesplanung: Pufferzeiten einplanen

Eine realistische Planung ist entscheidend, um nicht in die Falle des weihnachtlichen Zeitdrucks zu tappen. Überschätze nicht, was du in einem Tag erreichen kannst, und plane bewusst Pufferzeiten ein. Diese Freiräume sind wichtig, um Verspätungen, unerwartete Ereignisse oder einfach Momente der Ruhe zu ermöglichen.

Wenn ich meinen Tag plane, achte ich darauf, Zeitfenster für unvorhergesehene Aufgaben oder einfach nur zum Durchatmen zu reservieren. So bleibt der Tag strukturiert, aber flexibel, und ich gerate nicht in Stress, wenn mal etwas nicht nach Plan läuft.

Delegation von Aufgaben: Teamarbeit im Familienkreis

Du musst nicht alles alleine schaffen. Weihnachten ist ein Familienfest, und das bedeutet auch, Aufgaben im Team zu bewältigen. Indem ich Aufgaben delegiere, fördere ich das Gefühl der Gemeinschaft und entlaste mich gleichzeitig.
Ob es darum geht, den Tisch zu decken, das Essen zuzubereiten oder die letzten Geschenke einzupacken – es gibt immer kleine Aufgaben, die von anderen Familienmitgliedern übernommen werden können. Das schafft nicht nur Entlastung, sondern auch eine Atmosphäre der Zusammenarbeit und des gemeinsamen Schaffens.

Nein sagen lernen: Einladungen und Verpflichtungen selektieren

Das Nein-Sagen kann besonders während der Feiertage eine Herausforderung sein, da man niemanden enttäuschen möchte. Aber es ist wichtig zu lernen, Grenzen zu setzen. Nicht jede Einladung oder jede traditionelle Verpflichtung muss angenommen werden.

Ich priorisiere die Veranstaltungen, die mir und meiner Familie am wichtigsten sind, und sage höflich, aber bestimmt Nein zu dem Rest. Das bedeutet nicht, dass ich asozial oder unhöflich bin – es zeigt nur, dass ich meine Zeit und mein Wohlbefinden respektiere. Auf diese Weise behalte ich die Kontrolle über meinen Kalender und sorge dafür, dass die Weihnachtszeit eine Quelle der Freude und nicht der Erschöpfung bleibt.

Stressfreie Weihnachten: Entspannungstechniken für die Adventszeit

In der Hektik der Vorweihnachtszeit sind kleine Oasen der Ruhe Gold wert. Ich habe mir Entspannungstechniken angeeignet, die mir helfen, innezuhalten und wieder zu mir zu finden. Hier sind einige Methoden, die für mich während der Adventszeit unverzichtbar sind.

Atemübungen und Meditation für innere Ruhe

Wenn der Trubel überhandnimmt, sind Atemübungen mein Rettungsanker. Ich nehme mir täglich Zeit, um bewusst zu atmen und meinen Geist durch Meditation zu beruhigen. Schon fünf Minuten am Morgen oder zwischen verschiedenen Aktivitäten können mir helfen, einen klaren Kopf zu bekommen und Stress abzubauen. Ich fokussiere mich auf den Rhythmus meines Atems und lasse dabei bewusst alle Sorgen los – das ist meine persönliche Strategie, um mit innerer Ruhe durch die Weihnachtszeit zu gehen.( Über die Wichtigkeit von Mediation habe ich ebenfalls gebloggt. Hier geht zum Blogartikel )

Bewegung und Sport als Ausgleich

Bewegung ist für mich ein absolutes Muss, um den Stress abzubauen. Ob ein Spaziergang an der frischen Luft, ein Workout oder eine Yoga-Session – ich sorge dafür, dass ich mich regelmäßig bewege. Das steigert nicht nur meine Energie, sondern setzt auch Endorphine frei, die sogenannten Glückshormone.
Sport ist ein fester Bestandteil in meinem Alltag. Gerade in den Adventstagen ist ausreichende Bewegung ganz besonders wichtig, auch wenn es manchmal nur eine kurze Aktivität ist. Es hilft mir, einen klaren Kopf zu bekommen und die Festtage mit mehr Elan zu erleben. ( Du willst mehr bewegen? Hier findest Du praktische Tipps für mehr Bewegung im Alltag von einer Expertin)

Kreative Auszeiten: Basteln, Lesen, Musik

Gerade in der Weihnachtszeit gibt es viele Möglichkeiten, kreativ zu werden. Basteln, Lesen oder Musizieren – all diese Beschäftigungen lassen sich als kreative Auszeiten vom Alltag nutzen. Beim Basteln eines Adventskranzes oder beim Backen von Weihnachtsplätzchen kann man wunderbar abschalten.

Auch das Vertiefen in ein gutes Buch oder das Hören meiner Lieblingsmusik lässt mich dem Alltag entfliehen und bringt mich in Weihnachtsstimmung. Diese kreativen Pausen sind wie kleine Urlaube für meinen Geist und geben mir neue Kraft.

Zwischenmenschliches stressfrei gestalten

Zwischenmenschliche Beziehungen können während der Weihnachtszeit eine Quelle von Freude, aber auch von Stress sein. Um die Harmonie zu bewahren, setze ich auf offene Kommunikation, Konfliktmanagement und Momente der persönlichen Ruhe.

Kommunikation und klare Absprachen in der Familie

Ich habe festgestellt, dass offene und ehrliche Kommunikation innerhalb der Familie wesentlich dazu beiträgt, Missverständnisse und Stress zu vermeiden. Schon im Vorfeld der Festtage spreche ich Erwartungen, Wünsche und mögliche Sorgen an. Wir legen gemeinsam fest, wer welche Aufgaben übernimmt und wie wir die Tage gestalten möchten. Klare Absprachen helfen uns, die Festtage ohne größere Überraschungen zu erleben, und jeder weiß, was er oder sie zu tun hat.

Umgang mit Konflikten während der Feiertage

Konflikte lassen sich nicht immer vermeiden, aber sie können konstruktiv gelöst werden. Wenn ich spüre, dass eine Diskussion hitzig wird, bemühe ich mich um eine ruhige und versöhnliche Haltung. Ich höre aktiv zu, versuche die Perspektive des anderen zu verstehen und nach gemeinsamen Lösungen zu suchen. Eine Pause einzulegen, bevor die Gemüter überkochen, hat sich ebenfalls als hilfreich erwiesen. So können wir alle ein wenig abkühlen und dann mit einem klaren Kopf das Gespräch fortsetzen.

Zeit für Zweisamkeit und Selbstfürsorge

Auch wenn Weihnachten das Fest der Liebe und Familie ist, vergesse ich nicht, mir selbst und der Partnerschaft Aufmerksamkeit zu schenken. Ich plane bewusst Zeit für Zweisamkeit ein, sei es ein gemeinsamer Spaziergang oder ein Abend bei Kerzenschein.

Genauso wichtig ist es mir, Momente der Selbstfürsorge zu genießen. Ein entspannendes Bad, ein gutes Buch oder einfach früh ins Bett gehen – ich sorge dafür, dass ich mich nicht selbst vergesse und meine Batterien wieder aufladen kann. Denn nur, wenn ich mich gut fühle, kann ich auch für andere da sein und die gemeinsame Zeit genießen

Finanzen im Blick: Budgetieren für stressfreie Weihnachten

Die Weihnachtszeit ist oft mit zusätzlichen Ausgaben verbunden, die das Budget sprengen können. Um finanziellen Stress zu vermeiden, plane ich im Voraus und setze auf Kreativität und Nachhaltigkeit.

Budgetplanung für Geschenke und Festlichkeiten

Ein durchdachtes Budget ist das A und O für stressfreie Weihnachten. Schon bevor die Weihnachtszeit beginnt, setze ich mich hin und erstelle einen Finanzplan. Dabei berücksichtige ich Geschenke, Lebensmittel für die Festtage, Dekoration und mögliche unvorhergesehene Ausgaben.

Ich halte mich an das festgelegte Budget und suche nach Angeboten und Rabatten, um die Kosten niedrig zu halten. Dies gibt mir ein beruhigendes Gefühl der Kontrolle und verhindert, dass ich mich im neuen Jahr mit einem finanziellen Kater auseinandersetzen muss.

Kreative Geschenkideen, die nicht viel kosten

Nicht das Preisschild, sondern der Gedanke hinter dem Geschenk zählt. Ich überlege mir persönliche und kreative Geschenkideen, die nicht viel kosten, aber dennoch von Herzen kommen. Selbstgemachte Gutscheine, ein persönliches Fotoalbum oder selbstgebackene Plätzchen sind Geschenke, die Freude bereiten und gleichzeitig das Portemonnaie schonen. Ich versuche, die Fähigkeiten und Talente, die ich habe, sinnvoll einzusetzen, um etwas Einzigartiges zu schaffen, das meine Wertschätzung für die Person ausdrückt.

Nachhaltiger Konsum als Bereicherung des Festes

Nachhaltigkeit ist ein Geschenk für die Umwelt und mein Gewissen. Ich konzentriere mich auf den Kauf von langlebigen und nützlichen Geschenken und vermeide unnötigen Konsum. Das kann bedeuten, dass ich auf Produkte achte, die umweltfreundlich hergestellt wurden, oder dass ich auf lokale Märkte gehe, um handgefertigte Geschenke von kleinen Unternehmen zu erwerben.

Zudem achte ich darauf, Verpackungsmaterialien zu reduzieren und wiederverwendbare oder recycelbare Optionen zu wählen. Nachhaltiger Konsum bereichert das Fest nicht nur durch ein gutes Gewissen, sondern schafft auch ein Bewusstsein und ein Beispiel für meine Familie und Freund*innen.

Kulinarischer Genuss ohne Stress

Das kulinarische Herzstück der Weihnachtszeit soll Freude, nicht Stress bereiten. Hier teile ich meine Ansätze, wie ich entspannt durch die weihnachtlichen Schlemmer-Tage komme.

Einfache und schnelle Rezepte für die Weihnachtszeit

Stundenlanges Stehen in der Küche?
Das gehört für mich der Vergangenheit an. Ich setze auf einfache und schnelle Rezepte, die genauso festlich und köstlich sind. Ob es nun ein leckeres Käse-Fondue ist, das sich wie von selbst zaubern lässt, oder Beilagen, die schnell zubereitet sind – ich wähle Gerichte, die nicht viel Aufmerksamkeit benötigen. Auch Desserts bereite ich gerne vor, etwa eine Mousse oder ein Kompott, das im Kühlschrank auf seinen großen Auftritt wartet. Auf diese Weise bleibt mehr Zeit für das Beisammensein mit den Gästen.

Planung des Weihnachtsessens mit Vor- und Nachbereitung

Gute Planung ist das halbe Festmahl. Ich lege im Voraus fest, was es zu essen gibt, und kaufe alle Zutaten rechtzeitig ein. Einige Gerichte lassen sich prima vorbereiten und einfrieren – das erspart mir am Weihnachtstag selbst viel Stress. Auch die Nachbereitung plane ich mit ein, indem ich beispielsweise ausreichend Behälter für Reste bereithalte oder schon vor dem Essen den Geschirrspüler freiräume. So bleibt der Berg an Geschirr überschaubar, und ich kann den Abend entspannt ausklingen lassen. ( Tipps für darmgesunde Weihnachten findest Du übrigens hier)

Einbeziehung der Familie beim Kochen und Backen

Kochen und Backen wird zum gemeinsamen Erlebnis, wenn ich meine Familie einbeziehe. Ich verteile Aufgaben und jeder trägt einen Teil bei, sei es beim Gemüse schnippeln oder beim Plätzchen dekorieren. Kinder haben oft großen Spaß dabei, Teig zu kneten oder Formen auszustechen.

Diese Momente des Miteinanders sind nicht nur eine Hilfe, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit für Gespräche und gemeinsame Erinnerungen. Und wenn alle mit anpacken, fühlt sich auch niemand überfordert – so bleibt die Küche ein Ort der Freude und der gemeinschaftlichen Genüsse.

Digitale Hilfsmittel nutzen

Die Digitalisierung bietet gerade zur Weihnachtszeit eine Fülle an Möglichkeiten, den Stress zu minimieren. Ich nutze moderne Technologien, um den Überblick zu behalten und Zeit zu sparen.

Apps und Online-Services für Weihnachtseinkäufe

Um dem Trubel in überfüllten Geschäften zu entgehen, setze ich auf Apps und Online-Services für meine Weihnachtseinkäufe. Lebensmittelbestellungen plane ich online und lasse sie direkt nach Hause liefern.

Geschenke bestelle ich ebenso im Internet, wobei ich auf Bewertungen und Empfehlungen in Apps vertraue, um die besten Produkte zu finden. So spare ich Zeit und kann in Ruhe durch das Angebot stöbern, ohne mich durch Menschenmassen kämpfen zu müssen.

Virtuelle Weihnachtsgrüße als zeitsparende Alternative

Weihnachtskarten schreiben und versenden ist eine schöne Tradition, nimmt aber auch viel Zeit in Anspruch. Deshalb nutze ich auch die Möglichkeit, virtuelle Weihnachtsgrüße zu versenden.

Es gibt zahlreiche Websites und Apps, mit denen ich individuelle und kreative Grüße gestalten und direkt an Freund*innen und Familie schicken kann. Das ist nicht nur schnell und umweltfreundlich, sondern bietet auch die Möglichkeit, Videos und Fotos zu teilen, die das Fest noch persönlicher machen.

Organisationstools für die Festtage

Die Organisation der Feiertage kann komplex sein, aber zum Glück gibt es digitale Helfer, die dabei unterstützen. Mit Kalender-Apps behalte ich alle Termine im Blick und teile sie mit der Familie. Aufgabenlisten-Apps helfen mir, den Überblick über alles zu behalten, was erledigt werden muss, und ich kann Aufgaben direkt zuweisen.

Cloud-basierte Dokumente nutzen wir für die gemeinsame Planung von Menüs und Einkaufslisten, auf die jeder zugreifen und beitragen kann. Diese Tools erleichtern die Kommunikation und Koordination erheblich und lassen mehr Raum für die schönen Seiten des Festes.

Nachhaltige Erholung: Zwischen den Jahren entspannen

Die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr bieten eine wertvolle Atempause, eine Zeit des Innehaltens und der Erholung. Ich nutze diese besondere Zeit, um Kraft zu tanken und mit positiver Energie ins neue Jahr zu starten.

Sinnvolle Nutzung der Tage zwischen Weihnachten und Neujahr

Diese ruhigen Tage nutze ich bewusst für Aktivitäten, die während des Jahres zu kurz kommen. Ob es ein ausgedehnter Spaziergang in der Natur ist, um frische Luft zu schnappen und den Geist zu erfrischen, oder ein Tag mit einem guten Buch auf dem Sofa – ich achte darauf, dass ich die Zeit mit Dingen fülle, die mir persönlich guttun. Auch eine bewusste Digital-Detox-Phase kann helfen, die ständige Konnektivität hinter mir zu lassen und mich auf das Wesentliche zu besinnen.

Rückblick und Vorausschau: Entspannt ins neue Jahr starten

Das alte Jahr Revue passieren zu lassen und Ziele für das kommende Jahr zu stecken, gehört für mich zu einer nachhaltigen Erholung dazu. In einer ruhigen Stunde setze ich mich mit einem Heißgetränk hin und denke über die Höhen und Tiefen des vergangenen Jahres nach. Was hat gut funktioniert? Was möchte ich ändern? Diese Reflexion hilft mir, klarer zu sehen und mit einer frischen Perspektive ins neue Jahr zu gehen.

Rituale für einen gelungenen Jahresausklang

Persönliche Rituale geben dem Jahreswechsel eine besondere Bedeutung. Ein Ritual kann ein festliches Abendessen mit Familie oder Freund*innen sein, ein gemeinsames Feuerwerk anschauen oder das Aufschreiben von Wünschen für das neue Jahr, die dann symbolisch verbrannt werden.

Diese Momente schaffen nicht nur schöne Erinnerungen, sondern helfen auch dabei, das alte Jahr würdig zu verabschieden und das neue willkommen zu heißen. Indem ich solche Rituale pflege, verbinde ich Erholung mit Sinnhaftigkeit und schaffe eine Brücke zwischen den Jahren, die mir Erholung und Freude bringt.

Fazit: Die Kunst stressfreier Weihnachten meistern

Die Weihnachtszeit ist ein Kaleidoskop aus leuchtenden Farben, warmen Klängen und tiefen Emotionen. Um diese Zeit in vollen Zügen genießen zu können, habe ich einige Strategien geteilt, die mir helfen, die Festtage entspannt und freudvoll zu erleben.

Eine gute Vorbereitung, das Überdenken von Traditionen, effektives Zeitmanagement, Entspannungstechniken, harmonische zwischenmenschliche Beziehungen, ein kluges Budgetmanagement und die Einbeziehung der Familie beim kulinarischen Genuss sind Schlüsselkomponenten. Das Nutzen digitaler Hilfsmittel kann weiterhin Entlastung bringen und nach den Festtagen sind bewusste Erholung und Rituale zum Jahresende wichtige Bausteine, um das Jahr besinnlich abzuschließen.

Ich ermutige dich herzlich, die vorgestellten Tipps auszuprobieren und zu erleben, wie sie deine Weihnachtszeit bereichern können. Es ist meine Hoffnung, dass du durch diese Anregungen ein friedvolles, freudiges und vor allem stressfreies Weihnachtsfest genießen kannst.

Persönliche Wünsche an die Leser*innen für ein friedvolles Fest

Zum Abschluss möchte ich dir persönlich alles Gute für die bevorstehende Weihnachtszeit wünschen. Mögest du Momente der Stille finden, in denen du die wahre Schönheit des Festes spüren kannst. Ich hoffe, dass du umgeben von Liebe und Wärme bist und dass du Wege findest, um die Feiertage so zu gestalten, dass sie deine Bedürfnisse und die deiner Liebsten widerspiegeln.

Ich lade dich herzlich ein, deine Erfahrungen und eigene Tipps für ein entspanntes Weihnachtsfest in den Kommentaren zu teilen. Jeder hat seine kleinen Geheimnisse und Kniffe, und ich bin gespannt, von dir zu lernen.

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